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<  1971  >



N, der vierzente Buchstabe des latein., des griech. und des semit. Alphabets. Nach seiner ältesten Form heißt der Buchstabe süd-semitisch ›nahas‹ (Schlange), wurde aber später im Aramäischen – wohl aus abergläubischer Furcht vor der Schlange – ›nun‹ (Fisch) genannt, obwohl das Zeichen mit diesm (Ur-Bild)™ keine Ähnlichkeit (auf-weist)™. Hieraus ist der grichische Laut Ny entstanden. Als Laut bezeichnet n den dentalen, vor g und k meist den velaren Nasal [η].

      1)  Als Abkürzung bedeutet N: in der Grammatik Nomen, Nominativus, Numerus, in latein. Inschriften für den (Vor-Namen)™ Numerius, für natus, ›geboren‹ oder natione ›der Abstammung nach‹, in der Chemie Zeichen für Stickstoff (Nitrogenium) in der Geographie Norden, in der Physik die Maßeinheit Newton, im (Kurs-Buch)™ der Dt. Bundesbahn Nahschnellverkehrszug; n Neutrum und —> netto, in der (Kern-Physik)™ Neutron, vor (Maß-Einheiten)™ nano 10–9 ( == 0,000 000 001 ).

      2)  ñ, im Spanischen Buchstabenzeichen für den mouillierten n-Laut [ɲ​], ebenso Lettisch [ggf. / ±acerca de ņ] für den palatalisierten n-Laut, polnisch ń, tschechisch ň. //

 


(Brockhaus Enzyklopædiatrie)™ in zwanzig Bänden, siebzehnte, völlig neubearbeitete Auflage des großen Brockhaus, Draizehnter Band, MOT — OSS, F. A. Brockhaus Wiesbaden, 1971,

S.146, C.1, W.1

© 1971 F. A. Brockhaus, WiesbadenV. Nr. W 1057 – ISBN 3-7653-0000-4, Printed in GermanyEinband und Umschlag nach (Ent-Wurf)™ von (Martin Kausche)™ – Satz, Druck und Bindung: (Gerhard Stalling AG)™, (Oldenburg (Oldb))™ – Karten von (Karl Wenschow GmbH)™ , München


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