marketing
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Ich kann mich noch genau erinnern, wie sich mir damals, anno 2010 in der ansonsten tollen, spannenden und aufschlussreichen Marketing-Weiterbildung DigiMediaL an der Berliner UdK plötzlich der Magen umdrehte, als es hieß, dass Marketing aus den folgenden »3 Ks« bestünde:
Konzeption.
Koordination.
Kontrolle.
Genau das ist es:
Kopf.
Kopf.
Kopf.
Ich verstehe inzwischen auch all die Banker, Vorstandsmitglieder, Politiker etc. bestens, die sich täglich in maßgeschneiderte Anzüge quetschen, um Persönlichkeit aus und die Maschine einzublenden – um mental tätig zu werden und sich – ihre höchst flexiblen Körper – so selbst zu vergewaltigen.
Business ist unmenschlich, deswegen soll von allem persönlichen abgelenkt werden. Und hierzu nehme man sich bitte eine Uniform – und schnüre alles schööön fest zuuuu.
Ist ja schließlich total ernst, der Witz!
— Nicht, dass es noch Spaß macht! Wo kämen wir denn da hin?
Das sieht man auf Hochzeiten immer so schön – im Sommer – wenn die Herren als erstes Sakkos und ihre tied Ties lockern, ablegen – und ihre Hemdknöpfe öffnen.
– für etwas mehr Bewegungs-f-r-e-i-h-e-i-t.
Klar, dass man dafür Schmerzensgelder – sorry: Boni – haben will – und zwar möglichst hohe. Anders ist all die Qual, die sie ihren göttlichen Systemen antun, ja auch nicht zu ertragen. Oder?
Blöd nur, dass das Geld – der Lohn – auch virtuell ist und das auch die 7 Schlösser das Herz weniger erregen zu erregen vermögen als das spontane – authentische (!) – absichtslose Lächeln eines unbekannten – gerne auch bekannten – Menschen.
Lächeln. Schloss auch keine große Hilfe ist
s, was sie tun, ja auch
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