The Liberation Of Worry (And Care)
![worry is a waste of time](px/worry.jpg)
Es gibt auf diesem Planeten – in diesem Universum, um genau zu sein – nichts, worum man sich ›sorgen‹ müsste.
Dies gilt es, zu begreifen.
Die Sorge erschwert die Dinge nur. Sie hält einen davon ab, Dinge frohen (!) Mutes (!) zu tun. Der frohe Mut jedoch bringt die Energie, derer es bedarf, um Dinge zu wandeln.
Wer sich sorgt, ändert erst einmal gar nichts. Wie auch. Er ist ja aktiv damit beschäftigt, sich Sorgen zu machen. Lest ihr, was da steht?
* sich * Sorgen * machen *
Man macht, man kreiert etwas. Man investiert Energie in etwas, was gar nicht da ist – oder da sein müsste. Man erschafft es erst.
Man kreiert also Sorgen.
Und wem, bitteschön, soll damit geholfen sein?
Wie will man – wenn man aktiv damit beschäftigt ist, Sorgen zu kreieren – noch etwas ändern? Abgesehen davon, sein eigenes Energie-Niveau runterzuziehen?
Abgesehen davon:
Wann würde man, wenn man sich Sorgen macht, den eigenen Hintern wieder hochkriegen? Wenn man damit fertig ist, sich zu sorgen? Wenn man also ›ausgesorgt‹ hat?
Sorry, das funktioniert – glaube ich – nicht.
Je mehr man sich sorgt, desto weniger kriegt man doch seinen Allerwertesten überhaupt noch in Bewegung.
Ist nicht die Depression eine Folgeerscheinung der Sorge?
Letzte Fragen:
Kann ein Mensch, der sich sorgt, andere Menschen überhaupt begeistern? Und – wenn ja – wovon? Von seiner Sorge? Wunderbar, dann sind's schon zwei, die sich sorgen … und wem ist damit geholfen?
Können zwei Menschen, die sich sorgen, andere Menschen für etwas begeistern? Und – wenn ja – wofür?
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