Schwarzarbeit
2016-06-26
Eingebung des Tages:
Solange Schwarzarbeit das wahrscheinlich größte Verbrechen des ›kleinen Mannes‹ ist, ist klar, dass der Weg hin zum Grundeinkommen noch blockiert ist – von und durch uns selbst.
Wer leiden will, wird leiden, wer betrügen will, wird betrügen. Groß wie Klein; egal ob Bauer, Musiker, Künstler, Waffen-Lieferant oder Monopoly-Illuminati-Öl-Scheich.
Ihr seid alle gleich!
Wir sind alle gleich.
Wir generieren die Zivilisationskrankheiten selbst. Klammheimlich, unbewusst – und dann doch wieder offen – unter ›Unseresgleichen‹.
Jippie-a-Yeah!
Happy Sunday, every body!
Wer selbst ›das System‹ betrügt, hintergeht, misstraut dem System, den ›Anderen‹ und somit schlussendlich auch sich selbst.
Bähm! 1:0 für die Negativität!
Das ist sie: Die große Depression des Volkes, der sogenannten Zivilisation.
Wenn wir jetzt ankämen, einander vertrauten, und sagten: ›Cool! Dank dir! Du kriegst noch die Rechnung von mir!‹ würden nach und nach alle Westen weißer, das Vertrauen würde wachsen
— you — yourself — would feel – be – better —
– durch Klarheit – Transparenz – Honesty – dank inzwischen digitalem Paperwork!!!) und auch die Lust, aktiv etwas zu verändern – selbst anzupacken, würde wachsen, weil plötzlich alles klar ist – und für jeden nachvollziehbar.
Doch solange Hass, Angst und Separation geschürt werden, … und wir offen (mitunter gar stolz) darüber reden, was wir alle so alles ›schwarz‹ betreiben, was soll sich da ändern?
Es ist erstaunlich, wieviele meiner Kunden mich in meiner Zeit als Grafik-Designer gefragt haben, ob ›wir das eventuell ohne Rechnung machen könnten.‹
Verstanden hab ich das nie, denn die, die da fragten, waren keine Kleinunternehmer – das waren reguläre Unternehmen und Unternehmer – und als Unternehmer reicht man die Umsatzsteuer (MWSt.) einfach weiter und kann die Ausgaben für Design als Marketing//Werbungsausgaben abführen. Es sind also Betriebsausgaben.
Wo ist das Problem?
Warum betrügen? Wen? Zu welchem Zweck? Mit welchem Ziel? Welches Chromosomenteilchen fehlt mir hier? Ich versteh es einfach nicht…
– das leuchtet mir einfach nicht ein.
Ja, nennt mich gerne Haarspalter, trinkt weiter euren Kaffee und drängt mich früh um 4 gerne weiter von der Landstraße mit eurem Metallkisten, wirklich! Wenn es sich gut anfühlt! Ach ja, stimmt ja – mit Kaffee im Blut spürt man ja nicht mehr so viel, da ist man dann ja meist schon auf dem Herzkoller-Mentalkriegspfad.
Wuff – ich habe gesprochen.
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