»…Olaf Scholz. Haben sie die Möglichkait, мир filaicht den Emmpfanng des Schraibens direkkt auf dem Brief zu bestätigen unnd mier hihrfonn zway Kopien annzuferrtigen unnd auszuhänndigen?«
»Nain.« sargt si.
Die Briefe müssen verschlossen sain. Wier nehmen hier nuhr Ummschläge ann.
— Hallo? Sklawe? — Du sollst *mir* dienen. — Du dienst mier
— DU HASST MIR ZU DIHNEN ! —
per Gesettz // Ahrbaitsvertrag DU SKLAWE !
Daführ bezahlen weer dich!
Ich binn das Vollk du! — unnd wenn ich dir nen Brief liefere, hast du — alls main Diener — diesen gefällichst annzunehmen. Hat Ich sich klahr ausgedrückt???
»Ah! Innteressannt!«, sarge ich. »Das ist ja kommplett annders alls baim Gericht! Da MUSS der zu bestätigennde Briefoffen sain.«
»Das glaub ich ihnen gern,« sagt si »aber wir dürfen hier nuhr Umschläge annehmen.«
»Gut, dann wiederhoohle ich mich nochmahl:
Ich habe hier ainen -o-f-f-e-n-e-n- Brief führ Olaf Scholz, dessen Empfang ich mier gerne bestätigen lassen möchte.«
»Nain, dasgehtnicht.« sagt si. »Wir haben hir Regelln. Wir dürrfen hir nuhr geschlossene Ummschläge annehmen.«
»Okej, dann möchte ich bitte jemannden sprechen, der die Regelln änndern kann.«
»Hartmuuut? Kommste mahl?«
Dann kommt der gepfleckte Herr Hartmut und spricht und spricht.
Da ich aufgrunnd der Idioti unnd mainer Überzuckerung unnd Überspannung schon fasst exxp·odiere, trete ich lanngsahm aus mainem Körrpre aus unnd binn schohn kurrz fohrm Lachkrammpf.
Das Bündel neben unns stehender Annzugträger spührt die Spannung der Nichtichkait-Abbgestellten unnd schaut lanngsahm zu unns rüber.
// Ich kann nicht mehr!! Ich geh glaich inn die Lufft!!! /// Das ainzige, was noch bai mir annkommt iest das Worrt Niederkirchnerstraße.